So. Gestern haben wir es endlich getan: Wir waren mal wieder im Kino! Da uns Christoph Maria Herbst nicht erst seit Stromberg ans Herz gewachsen ist, war schon seine Präsenz im Film "Hui Buh" Grund genug, sich eben diesen auf großer Leinwand zu gönnen. Der letzte Kinoauftritt des großartigen Hans Clarin tröstete zusätzlich darüber hinweg, dass Hui Buh von Bully "gespielt" wurde (weder real noch als Pixelwesen vermochte er völlig zu überzeugen).
Die diversen Trailer vor dem Hauptfilm gaben Anlass zur Verwunderung. Warum um alles in der Welt wird ein aufwändig animierter Gruselfilm produziert, bei dem die Grafik aussieht wie aus dem KiKa entsprungen? Dann auch noch mit der hirnrissigen Story, dass Kinder (!) ein menschenfressendes Haus (!) überwältigen.
Also nee.
Mir sind Schauspieler aus Fleisch und Blut immer noch am liebsten. Wenn schon animierte Filme, dann wirklich mit Liebe zum Detail, großartigem Witz und schöner Story - z.B. Nemo oder Shrek.
Hui Buh ist nun nicht gerade die Krönung der Filmkunst, jedoch taugt er wunderbar als kurzweilige Unterhaltung für einen netten Abend. Und der Abspann zeigt herrliche Outtakes sowie hübsche Details im Abspanntext. Im Orchester spielte tatsächlich ein Typ namens Bloedhorn mit *g*...
Häuser - zum Fressen animiert
1. August 2006
Eingestellt von um 18:47
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1 Kommentare:
Hey, den Film mit dem menschenfressenden Haus will ich noch sehen! *g* Ich finde die Grafik erinnert an Jimmy Neutron und den liebe ich! *g*
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