Musik-Stöckchen gefangen

23. Februar 2006

1. Ein Lied aus deiner frühesten Kindheit:
Der Ententanz.

2. Ein Lied, das du mit deiner ersten großen Liebe assoziierst:
Sacrifice von Elton John.

3. Ein Lied, das dich an einen Urlaub erinnert:
Flying von den Nice Little Penguins... Australien 1996 *schwärm*

4. Ein Lied, von dem du in der Öffentlichkeit nicht so gerne zugeben möchtest, dass du es eigentlich ganz gerne magst:
Vertigo von U2 (ich HASSE U2!)

5. Ein Lied, das dich – geplagt von Liebeskummer – begleitet hat:
Right here waiting von Richard Marx

6. Ein Lied, das du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast:
Man in the Mirror von Michael Jackson

7. Ein Lied, das dein liebstes Instrumental ist:
Die Ouvertüre vom Soundrack Dancer in the Dark (Björk)

8. Ein Lied, das eine deiner liebsten Bands repräsentiert:
One Week von den Barenaked Ladies

9. Ein Lied, in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst:
Mad World von Michael Andrews/Gary Jules

10. Ein Lied, das dich an eine spezielle Begebenheit erinnert (& welche das ist):
The Touch of Fear von Kieran Halpin. Mein jetziger Mann sang es mal am Lagerfeuer für mich *schmelz*

11. Ein Lied, bei dem du am besten entspannen kannst:
Hm, ein bestimmtes fällt mir da gar nicht ein, es gibt so viele. Eine unserer Chillout-CDs in den Player, das ist perfekt.

12. Ein Lied, das für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht:
Tulpen aus Amsterdam (unser Hochzeitswalzer)

13. Ein Lied, das momentan dein Lieblingssong ist:
Home von Michael Bublé

14. Ein Lied, das du deinem besten Freund widmen würdest:
I'll be there von den Jackson 5

15. Ein Lied, bei dem du das Gefühl hast, dass es außer dir niemand gerne hört:
Von hier an blind von Wir sind Helden

16. Ein Lied, das du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst:
Twenty-something von Jamie Cullum

17. Ein Lied, das weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt:
Ciao Mamma von Jovanotti - gute Laune pur!

18. Ein Lied, bei dem du dich bestens abreagieren kannst:
It's oh so quiet von Björk

19. Ein Lied, das auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte:
Always look on the bright side of life von Monty Python

20. Ein Lied, das du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest:
Feel von Robbie Williams

Mal ganz ehrlich...

22. Februar 2006

...ich finde Kinder klasse, und alle meine kleinen Schüler liegen mir sehr am Herzen.
Nur verstehe ich die Eltern nicht, die ihre Familienkutschen mit fetten Aufklebern à la "Nancy an Bord" verunzieren. Ich kann's ja noch verstehen, wenn jemand "Achtung, Kind fährt mit" draufpappt, um den eigenen, übervorsichtigen Fahrstil zu rechtfertigen. Aber überdimensionierte Kindernamen auf der Heckscheibe halte ich für eher verkehrsgefährdend. Nicht zuletzt, weil ich mich manchmal über die seltsamen Namen schlapplache. Die neuesten Entdeckungen:

  • Apollonia an Bord
  • Anastasia an Bord
  • Nepomuk an Bord
  • Linus an Bord
Oh Leute, diese zwanghaft originellen Namen sind für die Kinder doch der reinste Fluch... besonders, wenn sie mit Allerwelts-Nachnamen daherkommen. "Hippokrates Häfele" - uah...

Folgender Aufkleber ist mal eine erfrischende Variante:

Rubbeldiekatz

19. Februar 2006

Der Hexenschuss ist zwar noch zu spüren, doch die Schmerzen haben stark nachgelassen. Daher konnte ich gestern auch das Basketballspiel Walter Tigers Tübingen gegen EnBW Ludwigsburg live im Stadion sehen. Hach, war das spannend - bis kurz vor Schluss sah es für unsere Tigers ziemlich schlecht aus, aber das letzte Viertel hat den 76:72-Sieg gebracht.

Vor mir saß eine Frau mit Hüftjeans und kurzem T-Shirt. Diese Kombination ermöglichte es mir, einen Einblick in ihre Hose zu erhaschen - und da war zwischen Jeans und Haut nix! Sprich, die Frau trug keinen Schlüpfer !
Mal ehrlich, das ist doch unangenehm! Also ich meine jetzt nicht geruchsmäßig für die Mitmenschen, sondern vom Gefühl her - das muss doch reiben wie sau! Oder aber die Frau trägt einen dichten Naturpelz als Schutz... aber darüber will ich gar nicht genauer nachdenken.

Frage an alle Mädels: Geht Ihr ohne Unterwäsche aus dem Haus? Fühlt sich das nicht extrem seltsam an?

*grusel*

Von der Hexe geschossen...

13. Februar 2006

...wurde ich heute morgen nach dem Duschen. Auf einmal fuhr es mir *zack!* in den Nacken, nun schmerzt die komplette linke Seite, als hätte ich einen Handkantenschlag abgekriegt. Wenn ich mich bewege, tut's fies weh. Da war heute also nix mit Froschstunde im Kindergarten, ich musste den Unterricht absagen und mich mit einem Kirschkernkissen ruhig stellen. Viel gebracht hat's noch nicht, auch das Bad und anschließendes Einreiben mit Salbe war eher eine punktuelle Erleichterung.
Ausgerechnet heute, ich wollte doch sooo viel erledigen und endlich mal aufräumen!

Fernsprechstunde

11. Februar 2006

Ein Eintrag im Wyberlog macht mich nachdenklich. Denn eigentlich wird uns Frauen nachgesagt, dass wir ständig, pausenlos und viel telefonieren. Lange Telefonate führe ich allerdings äußerst selten, die 60-Minuten-Grenze knacke ich höchstens mal mit meiner besten Freundin. Aber die wohnt auch mehr als 200km entfernt, was Gespräche von Angesicht zu Angesicht zu Raritäten macht.
Ein Vorteil der modernen Telefone ist für mich die Clipfunktion - man sieht die Nummer des Anrufenden auf dem Display und kann entscheiden, ob man abhebt oder lieber den Anrufbeantworter laufen lässt. Diese Funktion hatte mal ein Jugendlicher übersehen, der mich eines Abends mit Spaßanrufen bombardierte. Nach dem fünften Anruf rief ich einfach die Nummer an, die mein Display mir anzeigte, und fragte den verdutzten Kerl, wie blöd er eigentlich sei. Danach war Ruhe.
Einen witzigen obszönen Anruf bekam ich mal von jemandem, dessen Nummer leider unterdrückt wurde. Witzig deshalb, weil der Typ etwas schwäbelte und mich fragte: "Hascht du Luscht zu ficken?" - als ich lachte, legte er auf und meldete sich nicht wieder.

Von Ohrwürmern und anderem Gekröse

8. Februar 2006

Neulich erzählte mir eine Flötenschülerin von ihrer Puppe namens Susi. Da fiel mir spontan ein kleines Gedicht ein, das mein Vater bis zum Erbrechen sehr oft von sich gegeben hat. Mit einem starken Lispeln vorzutragen:

"Susi, die Puppe kotzt"
"Was kotzt sie denn?"
"Holzwolle, Holzwolle"

Fragt mich bitte nicht nach dem tieferen Sinn dahinter, es gibt keinen. Aber es klingt saukomisch, wenn man's jemandem vorlispelt.
Was mich ebenfalls verfolgt, ist der Kartoffelkäfer. Einfach nur dieser Begriff - der wandert in meinem Wortschatz gerne mal in den Vordergrund, obwohl ich weder Kartoffelkäfer persönlich kenne noch einen näheren Bezug zu diesen Viechern habe.

Und welche Ohrwürmer bevölkern Euch?

Tod in der Kurve

6. Februar 2006

Der Aufreger des Tages war für mich heute ein ca. 80jähriger Mann mit Hut und Brille, der vor mir in seinem Opel Corsa herfuhr. Sooooooooo laaaaaaaaangsaaaaaaaam, ganze 30 km/h am Ortsausgang, wo man normalerweise mindestens 50 fährt. Als ob das nicht schon nervig genug gewesen wäre, entschied sich der Herr für ein Rechtsabbiegemanöver. Bremsen, leicht nach rechts fahren, blinken (ja, in dieser Reihenfolge) und gemäääääächlich die Kurve nehmen; da denkt man als Zuschauer, der Mann würde in der Kurve abkratzen einschlafen.
Mag sein, dass die älteren Semester weniger Unfälle bauen als der jüngere Bevölkerungsanteil - aber wieviele Unfälle sie durch ihr Verhalten provozieren, würde mich echt mal interessieren.

Ei, Ei, Ei...

4. Februar 2006

Da ich dazu neige, jeden virtuellen Quatsch mitzumachen, habe ich eben ein Ei adoptiert. Da schlüpft dann was am ersten März aus - keine Ahnung was, ich lasse mich mal überraschen:

This egg hatches on 03/01/06! Adopt one today!

So rein analytisch betrachtet - ich habe die Schnauze voll vom kalten Winter und will endlich Frühling und Ostern!

Endlich!

3. Februar 2006

Heute kam unsere lang ersehnte Kaffeemaschine, genauer gesagt: unser Kaffeevollautomat. Der alte hatte vor Weihnachten einen "Totalschaden", doch die uralte Filterkaffeekrücke war kein nennenswerter Ersatz. Jetzt gibt's endlich wieder richtigen Kaffee, yippieh!

Supermarktkassenpoker

2. Februar 2006

Gestern gab unser Toaster vollends den Geist auf, so dass ich heute einen neuen kaufen musste (ja, ich esse Brot meistens getoastet). Im Supermarkt schnappte ich mir also den Toaster meiner Wahl und marschierte in Richtung Kassen.
Na super, wieder sind nur zwei von neun Kassen geöffnet, an beiden stehen die Kunden in Fünfmeterschlangen, ich sehe volle Einkaufswägen und ziehe in Betracht, den Toaster wieder auf seinen Platz zu stellen. Doch da kommt eine unmotiviert dahertrottende Verkäuferin zu Kasse drei, macht den Gang frei und eröffnet den Kampf um die ersten Förderbandplätze. Schnell bin ich, aber nicht schnell genug für die sauertöpfisch dreinschauende Frau, die mitsamt halbwüchsigem Sohn und vollem Einkaufswagen direkt vor mir einschert.
Mal ehrlich: Wenn ich einen vollen Einkaufswagen zur Kasse schiebe und hinter mir in der Schlange jemand mit nur einer (!) Ware steht, lasse ich ihn selbstverständlich vor. Nicht so Mutti: Verstohlen wirft sie mir und noch-nicht-ganz-meinem Toaster einen Blick zu, wendet sich jedoch gleich wieder ihrem Sohnemann zu. In aller Seelenruhe packt sie Minuten später ihre Einkäufe aufs Band, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen.
Leider bin ich in solchen Situationen zu schüchtern für einen bissigen Seitenhieb.