Laberrhabarber

26. Februar 2007

Mein Anrufbeantworter tut mir leid. Immer öfter muss er sich von Bandansagen irgendwelcher Gewinnspielabzockearschlöchernanbieter vollsülzen lassen. Heute war ich gerade mitten im Flötenunterricht, als ich höre, wie in meinem Büro jemand minutenlang auf meinen AB quatscht. Am Ende höre ich nur noch die Worte "...das war keine gültige Eingabe" - was soll der Quatsch? Gibt es tatsächlich Leute, die auf so eine Masche reinfallen?
Ich hätte gerne einen Spamfilter für meinen Anrufbeantworter.

Wie seht Ihr das?

22. Februar 2007

Mal ehrlich: Hat die "gute Kinderstube" ausgedient? Wenn ich einer älteren Dame die Tür aufhalte, einer jungen Mutter beim Herumbugsieren des Kinderwagens helfe oder beim Einkaufen einen Herrn mit seinem Becher Joghurt an der Kasse vorlasse, werde ich oft dermaßen überrascht angeschaut, als käme ich von einem anderen Stern. Die Menschen sind gar nicht darauf gefasst, dass jemand zuvorkommend handelt oder sogar hilft, das macht mich immer wieder nachdenklich.
Gestern fuhr ich aus dem Parkhaus mit dem Aufzug nach unten zur Einkaufspassage. Als sich die Türen öffneten, drückten einige Herrschaften rein wie's Hochwasser - hey, eigentlich gebietet es doch der Anstand, dass man erst die Leute aussteigen lässt, bevor man einsteigt. Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, oder sehe ich das zu eng?

Anke ist...

13. Februar 2007

In diversen Blogs fand ich diese Google-Sache und hab's einfach mal ausprobiert. Die allermeisten Treffer bewegen sich rund um Anke Engelke, der ich auch den ewig nervigen originellen "Danke, Anke!"-Spruch zu ver(d)anken habe.

Anke ist
eine gute darstellerin aber als stimme von marge taugt sie einfach nichts.
Habe ja auch keine blauen Haare...

Anke ist geistig behindert.
Da sagt mein IQ was anderes.

Anke ist ein Jahr älter
Yepp. Nächstes Jahr auch wieder.

Anke ist 'ne toughe Frau
Sozusagen ein zäher Zwerg *g*

dat anke ist offline
Jedenfalls manchmal.

Anke ist wie Medizin!
Zu Risiken und Nebenwirkungen...


Anke ist die Königin der Dippelschisser
Was zum Henker ist ein Dippelschisser?

Anke ist eine sehr liebe und eher ruhige Hündin, die anfänglich bei Fremden etwas schüchtern ist, was sich aber schnell legt
Wuff!

Anke ist eine Sie.
Tatsächlich bekomme ich gelegentlich Briefe an "Herrn Arnold Anke" O_o

Von 34 auf 40 in zehn Sekunden

Ein Beitrag von Daniel hat mich an eine Beobachtung erinnert, die mich seit einigen Jahren tierisch nervt. Früher konnte ich mich darauf verlassen, dass ich Kleidergröße 36 bei Oberteilen und Größe 38 bei Hosen habe. Im Zuge der Europäisierung sämtlicher Kleiderlabels muss man immer ganz genau hinschauen, ob man nun die deutsche Größe im Visier hat oder beispielsweise die französische. Aber auch wenn man ein unmissverständliches 36-Schildchen im Pulli sieht, kann es durchaus passieren, dass man bei der Anprobe plötzlich Atemnot bekommt und sich mühsam aus dem viel zu engen Folterpulli pellen muss, in den man nicht einmal vollständig hinein gekommen ist. Oder, was für das Ego besser ist, man findet sich in einem zeltgroßen Pulli wieder, der wie ein Kartoffelsack um den Körper schlabbert.
Bei Hosen schwanke ich seit einiger Zeit zwischen Größe 38 und 40, weil ich zugegebenermaßen ein bisschen zugenommen habe. Will ja nicht aussehen wie ein Hungerhaken *hüstel*. Im selben Laden, in dem ich vor zwei Tagen einen viel zu großen 36er-Pulli anhatte, kam ich in eine Hose der Größe 40 nicht hinein - war halt eine andere Marke.
Könnten sich die Damen und Herren Konfektionsgrößenmacher mal bitte einigen?!
Besonders fies ist der schwedische Modekonzern mit den zwei roten Buchstaben. Dort sind die Größen S und M, die normalerweise meiner Größe 36 bzw. 38 entsprechen, ein Fall für zaunlattendürre Anorexiepatientinnen. Unsereins muss mal mindestens zu L, in einigen Fällen sogar zu XXL greifen und sich dabei fühlen wie frisch aufgegangener Hefeteig. Denn mal ehrlich: Es kratzt am Selbstbewusstsein, wenn man zu größeren Kleidungsstücken greifen muss, selbst wenn das nur vom Etikett suggeriert wird. Die eigene Ratio wird von kleinen Buchstaben und Zahlen schlichtweg überrumpelt...

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...

...nur sollte man's auch tun. Eben habe ich in unserer Gästebad-Duschwanne, die ich mit einem Mosaik ausgelegt habe, die Fugenmasse eingearbeitet. An den Rundungen kam ich mit dem Spachtel nicht richtig hin, also nahm ich die Hände. Ließ sich auch alles gut verteilen, nur beim Händewaschen merkte ich dann, dass meine Hände sehr rot wurden - nun ja, auf der Packung steht auch, man soll jeglichen Hautkontakt vermeiden und Schutzhandschuhe tragen. Ups.

Wie gut, dass ich vor ein paar Tagen ein Aloe-Gel beim Lidl gekauft habe :)

Erst der Laptop, dann die Kamera...

9. Februar 2007

Nennt mich Abrissbirne. Momentan kriege ich ständig irgendwas kaputt, obwohl ich mich eigentlich gar nicht doof anstelle. Erst fing mein Vaio an zu spinnen (und spinnt immer noch), aber zum Glück kann ich noch über meinen alten Aldi-Rechner ins Internet.
Vor ein paar Tagen dann verreckte meine heißgeliebte Rollei dr5100, die mir so treue Dienste geleistet hat; sie meldete erst ständig leere Akkus, dann flimmerte der Bildschirm, und nun lässt sie sich nichtmal mehr ein- bzw. ausschalten. Hoffentlich wird die Reparatur nicht zu teuer, denn wie's Murphys Gesetz will, ist die Garantiezeit vor kurzem abgelaufen.
Gestern war ich im Wohnzimmer, als es plötzlich klirrte. Eine von Weihnachten übriggebliebene Deko-Glocke aus Glas stand auf dem Sideboard, und eine an die Kabel-Box angelehnte DVD war ins Rutschen geraten und schubste die Glocke auf den Boden. O_o
Aber nicht nur ich, auch mein Kater ist gerade in "Top-Form". Er hat es geschafft, beim Krallenschärfen im Kratzbrett hängen zu bleiben, und fing jämmerlich an zu plärren, so dass wir ihn "retten" mussten. Und beim Spielen hat er im Treppenhaus eine große Pflanze umgerissen - meine Güte, kann eine Katze herrlich schuldig gucken...

Aufräumen macht Spaß.

8. Februar 2007

Aufräumen macht Spaß.
Aufräumen macht Spaß.
Aufräumen macht sowas von Spaß, mehr Spaß geht gar nicht.



Das sage ich mir jetzt dauernd, vielleicht glaube ich es mir ja irgendwann.