Give me the food!

30. Mai 2007

Diesen Song habe ich ein paarmal im Radio gehört und mich jedesmal scheckig gelacht. Wer heute noch nichts zu lachen hatte, sollte mal reinhören (und reinsehen, das Video ist klasse).

Zitate einer Ehe, Teil 10

24. Mai 2007

Eben beim Harald Schmidt-Gucken:
Mein Spätzlefresser: "Kannst du mal 'n bisschen lauter machen? Ich versteh' kein Wort. Vor allem, wenn ich ständig dazwischen quatsche."

Die Veet-Lüge

21. Mai 2007

Welche Frau kennt sie nicht, die elende Frage jeden Sommer: Beine rasieren, epilieren oder mit Chemie enthaaren? Bislang habe ich mit meinem Nassrasierer hantiert, doch mich nervt's, wenn ich das alle zwei Tage machen muss.
Als mitdenkende Konsumentin ist mir klar, dass die Anwendung der vielbeworbenen Kaltwachsstreifen nicht schmerzfrei sein KANN (klar, in der Werbung werden die Dinger auf bereits komplett enthaarten Beinen getestet, natürlich hat's dann "überhaupt nicht weh" getan). Bislang war ich zu geizig, die knapp acht Euro für die Streifen zu bezahlen, aber heute waren sie mit fünf Euro im Angebot. Zu Hause also tapfer die vom Heimweg im heißen Auto bereits vorgewärmten Streifen ausgepackt und nach Anweisung aufs Bein gepappt.
Tiiiieef durchgeatmet und mit einem RATSCH wieder abgezogen - AAAAHHH!!! Zugegeben, eine wirkungsvolle Methode, aber es tut fies weh! Wäre ich doch bloß "Veet-Jungfrau" geblieben... Nein, tapfer bleiben und weitermachen, die Streifen waren teuer genug. Ungefähr die Hälfte habe ich verbraucht, dann waren meine Beine puterrot und haben gebrannt. Nun wollte ich das vermaledeite Kaltwachs wieder von meinen Händen entfernen, doch Seife hat gegen das Teufelszeug keine Chance. Nur mit den Pflegetüchern und ordentlich Schrubberei habe ich das grünblaue Geschlunsche von Händen und Beinen wegbekommen.
Die Haare jedoch sind nicht komplett weg. Diese verantwortungsvolle Aufgabe überlasse ich dem Spätzlefresser, der mich vorher mit Kakao-Nuss-Likör abfüllen darf.
Drückt mir die Daumen.

Schleif du HURE

19. Mai 2007

Nein, hier muss sich niemand beleidigt fühlen. Die Titelzeile ist vielmehr eine Aufschrift, die mir heute von der Heckscheibe eines vor mir herfahrenden Golfs entgegen prangte. Wobei "Golf" lediglich das Ausgangsmaterial für dieses tiefergelegtbleitreifige Prolltransportmittel gewesen sein dürfte, in dem ein paar Typen mit Migrationshintergrund ihre Männlichkeit in Schlangenlinien schaukelten. Leider konnte ich während der Fahrt nicht meine Kamera aus der Tasche ziehen, sonst hätte ich diesen grenzdebilen Aufkleber fotografiert; die ganze Fahrt über habe ich gegrübelt, wie man auf sowas Blödes kommt. Tante Google hat mich schlau gemacht, anscheinend gibt es diesen Aufkleber als Massenware für Typen, deren Niveau im Einklang mit der Karosserie über den Boden schleifen.
Na bravo.

Blöd.

17. Mai 2007

Gestern wollte ich noch etwas bloggen, doch ein interner-Google-Serverfehler machte mir einen Strich durch die Rechnung.

Nun geht's wieder, aber ich habe vergessen, was ich eigentlich bloggen wollte.

Hundeleben

16. Mai 2007

Gestern auf dem Weg zum Grillen bei Freunden lief plötzlich ein Hund auf die Fahrbahn, so dass wir scharf bremsen mussten. Nirgends war ein Herrchen zu sehen, auch ein Halsband schien der Hund nicht zu tragen. Wir fuhren mit Warnblinker langsam weiter, bis der Hund an meinem Beifahrerfenster schnüffelte und fröhlich mit dem Schwanz wedelte. Ein süßer Schäferhund mit liebem Gesicht, doch tatsächlich ohne Halsband.
Wir standen nun vor der Frage, was wir tun sollten - jedenfalls konnten wir den Kerl nicht weiter herumlaufen lassen, das wäre für ihn lebensgefährlich gewesen und hätte auch andere Autofahrer gefährdet. Wir beschlossen, den Hund mitzunehmen und dann die Polizei zu verständigen. Blöderweise waren wir mit dem Smart unterwegs, der nur über einen winzigen Kofferraum verfügt. Doch der Hund hüpfte ohne zu zögern hinein. Plötzlich hielt hinter uns ein Kleinwagen und hupte wild. Keine ungeduldige Autofahrerin, sondern die Hundebesitzerin! Eine schrullige, fette Frau mit Damenbart blökte: "Das ist meiner!" und scheuchte den Hund in ihren Wagen. Pervers fand ich, dass sie ihm einen Tritt verpasste. Ich war so von den Socken, dass ich gar nichts sagen konnte, die Frau kam mir vor wie eine jähzornige Wuchtbrumme.

Als wir weiterfuhren, überlegte ich, ob wir uns das Nummernschild aufschreiben hätten müssen. Allerdings sah der Hund weder ungepflegt noch vernachlässigt aus, der Tritt war vielleicht lediglich eine unüberlegte Kurzschlusshandlung. Wer weiß...

Degeneriert meine Sprache?

9. Mai 2007

Heute morgen war ich sowohl erschreckt als auch amüsiert, als ich folgenden Kommentar auf meiner Homepage las:

Liebe Anke,

es gibt da ein Problem mit der Sprache wenn ich Ihre Internetseite lese,denn ich spreche nur Deutsch jedoch mit schwäbischem Akzent. Warum haben Sie nur solche Probleme und benützen ständig Fremdwörter auch Anglizismen genannt,fürdie man genau so gut auch deutsche Wörter verwenden kann. Es erweckt in mir den Eindruck,daß Sie in der Schule sehr oft dem Deutschunterricht ferngeblieben sind,anders kann ich mir ihre schlechten Deutschkenntnisse nicht erklären. Versuchen Sie es doch mal bei der VHS die bieten auch Deutschkurse für Deutsche auch wenn sie aus dem" Schwobeland "kommen.

Viele Grüße aus München

Helmut Schroth


Liebe Mitblogger, jetzt würde mich Eure Meinung sehr interessieren, steht es um mich wirklich so schlecht, dass man mir eine mangelnde Bildung unterstellen könnte?

Meine Antwort an obigen Schreiber lautet übrigens wie folgt:

Hallo Helmut,
keine Sorge, im Deutschunterricht war ich stets die Klassenbeste und beherrsche die deutsche Sprache überdurchschnittlich gut. Mir Deutschkurse zu empfehlen ist daher mehr als überflüssig, zumal ich keine Schwäbin bin und mit perfektem Hochdeutsch in der Mitte Deutschlands aufwuchs. Vielleicht sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht einen Internetkurs an der VHS belegen, um mit den zeitgemäßen Begriffen des weltweiten Netzes besser zurecht zu kommen. Ihre Kenntnisse der deutschen Zeichensetzung könnten Sie übrigens bei Gelegenheit auffrischen. Sollten Sie von meiner Homepage - Verzeihung, Heimseite - auf meinen täglichen Sprachgebrauch schließen, sind Sie auf dem Holzweg. Zum Glück verfüge ich über die Fähigkeit, meine Sprache den Gegebenheiten anzupassen.
Viele Grüße aus Wernau
Anke Arnold
Was meint Ihr dazu? Ich bin gerade etwas verunsichert...

Animierter Croissant

8. Mai 2007

Habe mal wieder ein paar Suchanfragen gebloggt. Hier wiederhole ich sie nicht, sonst locke ich damit womöglich noch mehr kranke Typen hier her...

Filmisches Stöckchen (gefunden bei Sasy)

5. Mai 2007

1. Ein Film, den Du mehr als zehnmal gesehen hast:
Da ich in meiner frühen Teenie-Zeit ein "irrer" Michael Jackson-Fan war: Moonwalker.

2. Ein Film, den Du mehrfach im Kino gesehen hast:
Moonwalker...

3. Nenne einen Schauspieler/in, wegen dem/der Du geneigt wärst, einen Film anzusehen:
Jack Nicholson, Tom Hanks

4. Nenne eine/n Schauspieler/in, wegen dem/r Du weniger geneigt wärst, einen Film zu sehen:
Sean Penn, Ben Affleck, Jennifer Lopez

5. Ein Film aus dem Du regelmäßig zitierst:
Im Zitieren bin ich nicht gut, lediglich aus "Stirb langsam" verwende ich öfter das Yippee-ya-yay, Schweinebacke.

6. Ein Musical, von dem Du alle Texte der darin gesungenen Songs auswendig weißt:
Anatevka (Fiddler on the Roof), aber nicht, weil ich es als Film kenne, sondern weil wir das früher am Gymnasium aufgeführt haben (dabei habe ich Saxophon gespielt).

7. Einen Film, den wirklich jeder gesehen haben sollte:
"Die fabelhafte Welt der Amélie". Zauberhafter Film.

8. Einen Film, bei dem Du mitgesungen hast:
"Meerjungfrauen küssen besser" mit Cher.

9. Ein Film, den Du besitzt:
Zum Beispiel "Das Schweigen der Lämmer", den ich endlich mal wieder sehen möchte.

10. Nenne eine/n Schauspieler/in, die ihre Karriere nicht beim Film startete und die dich mit ihren/seinen schauspielerischen Leistungen positiv überrascht hat:
Justin Timberlake.

11. Hast Du schon einmal einen Film in einem Drive-In gesehen?
Ja, in Kornwestheim. War cool, mit reinhängbarer Heizung und Lautsprecher via Autoradio.

12. Schonmal in einem Kino geknutscht?
Klar :)

13. Ein Film, den Du schon immer sehen wolltest, bisher aber nicht dazu gekommen bist:
Citizen Kane

14. Hast Du schon jemals das Kino verlassen, weil der Film so schlecht war?
Ja, der Sneak-Preview-Film "Tank Girl" war dermaßen hanebüchen und logikfrei, dass wir mit einer großen Gruppe wieder aus dem Kino rausgegangen sind.

15. Ein Film, der Dich zum Weinen gebracht hat:
"Dancer in the Dark" mit Björk. So heftig habe ich noch nie bei einem Film heulen müssen. Zweiter Heulfilm: "My Girl" mit Anna Chlumsky und Macaulay Culkin.

16. Popcorn?
Mmmh, ja, lecker! Mit viel Zucker :)

17. Wie oft gehst Du ins Kino?
Zu Teeniezeiten fast wöchentlich, mittlerweile alle 1-2 Monate.

18. Welches ist Dein Lieblingsgenre?
Thriller, Dramen und Komödien sehe ich hauptsächlich, aber festgelegt bin ich nicht.

19. Was war Dein erster Film, den Du im Kino gesehen hast?
Oha, kann ich nicht genau sagen. Einer der ersten war jedenfalls "Otto - der Film".

20. Welchen Film hättest Du lieber niemals gesehen?
"Being John Malkovich". Der hat mich total verstört.

21. Welchen Film hast Du zuletzt im Kino gesehen?
"Mister Bean macht Ferien". Knuffig!

22. Was war der merkwürdigste Film, den Du mochtest?
Léolo.

23. Was war der beängstigendste Film, den Du je gesehen hast?
Vermutlich "Blair Witch Project", denn da ging schier meine Phantasie mit mir durch.

24. Was war der lustigste Film, den Du je gesehen hast?
Puh, es gibt einige, bei denen ich mich scheckig gelacht habe. Zum Beispiel "Shrek".

Sommerregeln für Frauen

Ich nehme Daniels Posting (sorry, Daniel, Deine Beiträge sind einfach gute Impulsgeber) als Anlass, mal einige Ästhetiktipps für Frauen zu notieren.

  1. Kurze Tops sehen nur dann gut aus, wenn keine Achselhaare unter den Armen hervorquellen. Wenn diese dann auch noch verschwitzt-zottelig aussehen oder weiße Deokrümel darin hängen, kriegt der unfreiwillige Beobachter Ekelherpes.
  2. Hosen und Röcke dürfen kurz sein. Aber Achtung: auch 7/8-Hosen sind "kurz", denn man sieht sehr genau, ob die Beine rasiert sind oder nicht. Vor allem die Beine dunkelhaariger Frauen sehen leicht aus wie durch Fusseln gezogene Zahnpasta, wenn sie unter Hosen oder Röcken hervorblitzen.
  3. Transparente Strümpfe sind NICHT dazu geeignet, unrasierte Beine zu kaschieren. Erst recht nicht hautfarbene Kniestrümpfe unter knielangen Röcken.
  4. Jeansgrößen sind relativ. Man muss sich nicht unbedingt in eine Hose zwängen, die dann beim Bücken oder gar Sitzen den halben Hintern samt Arschgeweih und Stringtanga entblößt. Man kann auch in kleinen Umkleidekabinen testen, wie bewegungstauglich Klamotten sind. Und "Stretchanteil" ist ein wahres Zauberwort.
  5. Zehen sollten nur dann nackt zu sehen sein, wenn sie gepflegt sind und nicht von Nylonstrümpfen verschleiert werden. Auch die schönsten Schuhe sehen scheiße aus, wenn sie verhornte Fußnägel zur Schau stellen.