Uäh. Heute morgen kauerte neben unserem Gartentörchen ein großes, fettes Rattenexemplar. Es saß apathisch in der Ecke und atmete ziemlich schnell; ähnlich, wie ich es von meiner lungenkranken Hausratte kannte, die ich leider vor ca. 4 Jahren einschläfern lassen musste.
Die Ratte vor unserer Haustür war das typische wildlebende, braune und verratzte Riesenviech, das mit Sicherheit jede Menge Parasiten beherbergt. Irgendwann saß es nicht mehr in der Ecke, doch vorhin entdeckte ich es ein paar Meter weiter, wo es verendet ist und nun mit weißen Pupillen vor sich hin verwest. Klar werde ich das Tier noch entsorgen, nur fasse ich tote Tiere wirklich ungern an. Außerdem will ich nicht, dass es in unserer Mülltonne weiter verfällt und etliches Gewürm anlockt. Werd's wohl in eine Tüte packen und luftdicht verschließen.
Jetzt maunzt unser Kater im Treppenhaus herum, weil er in den Garten will. Da ich aber nicht weiß, woran die Ratte krepiert ist, traue ich mich nicht so recht. *seufz*
Platte Ratte
9. Juni 2006
Eingestellt von um 14:53
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2 Kommentare:
Oha, ich habe erst vermutet, dass Dein Kater die Ratte auf dem Gewissen hat. Vielleicht ist sie an Rattengift verendet? Vogelgrippe? Schockzustand? So ein Mist!
Ich würde auch auf Rattengift tippen. Wir hatten früher immer die toten Ratten im und um den Gartenteich liegen, weil das Rattengift die ja von innen auffrisst und die dann Wasser suchen... ähm... okay ... leckeres Thema... und auch nict mehr aktuell, also... ich hoffe, du hast sie würdig beerdigt. *g*
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