Gerade räume ich mein Arbeitszimmer auf, und dabei fiel mir ein altes Buch in die Hände - "Der Gang durch den Sand" von Hans Grimm. Eine Jahreszahl steht nicht darin, doch die Widmung ist erwähnenswert:
Als ich einmal bei Deiner Mutter die TafelnIch hoffe, seine
Eures uralten Geschlechtes ansah, fand ich
die Rede von Stammbuchblatt und Wahl-
spruch jenes jungen Schulenburgers, der 1518 zu
Padua studierte und dessen Vornamen niemand
mehr richtig weiß. Der Wahlspruch lautete:
"Was Schöners auf Erden hab ich nit funden,
Als treu von Herzen und still von Munden."
H.
2 Kommentare:
*kicher* Es gibt bestimmt ein paar Männer, die heute noch dieselbe Meinung haben.
Stimmt. Was ist denn daran grundsätzlich auszusetzen? Gut, heute würde mann anders reimen, etwa so:
"Was gibt es schön'res auf der Welt als ein Frauchen, dass die Klappe hält".
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