Staubige Zeiten

24. September 2008

Hallo mal wieder, ich schaffe es endlich mal, einen neuen Beitrag zu tippen. War viel los in letzter Zeit:
In den Sommerferien waren wir für drei Wochen weg; erst eine Woche in Niedersachsen, dann eine Woche in Hamburg und schlussendlich eine Woche in Südfrankreich. Wer geografisch einigermaßen durchblickt, wird erkennen, wieviel Fahrerei das bedeutet :)

Der Urlaub war wunderbar und echt nötig, sozusagen als Vorschuss-Erholung. Seit Ende der Ferien wird nämlich unser Haus komplett renoviert, zunächst wurden sämtliche Fenster erneuert. Jetzt ist die Außenfassade dran. Ein riesiges Gerüst steht ums Haus herum, zur Straßenseite mit einem dezent brüllend rotem Netz abgehängt. Darauf wuseln derzeit drei Stukkateure herum und schwingen die Putzkelle. Der alte Putz muss schließlich ausgebessert werden. Für mich bedeutet das, ich kann in irgendeinen Raum unseres Hauses gehen und werde garantiert durchs Fenster aus freundlich angelächelt. Gestern habe ich mir vor Schreck prompt den Kopf gestoßen, was der Handwerker sichtlich lustig fand.
Mein neuer bester Freund heißt "Innenspachtel", wir verbringen viel Zeit miteinander... Wenigstens hatte ich durch die Renoviererei die Gelegenheit, den Flur in schönem Sonnengelb zu streichen, wie ich es schon lange vorhatte.
Hier sieht's also aus, als hätte eine große staubige Bombe eingeschlagen, aber solange sich die Handwerker die Klinke in die Hand geben, hat gründliches Putzen keinen Sinn. Falls jemand von Euch einen zwanghaften Putzfimmel à la Monk hat, ist er hier jederzeit willkommen ;-)