Keinohrhasen

26. März 2008

Um mal die Funktionalität des Bloggens per E-Mail zu testen, schreibe ich eine kurze Kritik über den Film "Keinohrhasen", den wir uns in Bremerhaven im Kino angeschaut haben.

Kurzhandlung: Til Schweiger als frauenverschleißender Klatschreporter Ludo muss Sozialstunden im Kindergarten leisten, trifft dort auf Nora Tschirner als Anna, die ihn aus der Kindheit kennt und hasst. Sie ist seine "Chefin" im Kindergarten und versucht, ihm das Leben schwer zu machen, doch nach und nach kommen sich die beiden näher.

Was nach 08/15-Handlung klingt, ist ein äußerst witziger Plot mit reihenweise spielfreudigen Schauspielern, die sich selbst nicht zu ernst nehmen und mit brillanten Dialogen den Kinoabend zum Brüller machen. Als Ludo die kleine Cheyenne-Blue auf ihren ungewöhnlichen Namen anspricht, sagt das kleine 4jährige Mädchen, ihre Mama sei Schauspielerin, und Schauspieler dürften ihren Kindern keine normalen Namen geben. GÖTTLICH! Wobei ich mich frage, ob die Ochsenknechts darüber lachen können :D.

Ein bisschen irritiert war ich von den zahlreichen Kindern im Publikum, anscheinend ist zu den Eltern noch nicht vorgedrungen, dass die FSK von 6 auf 12 hochgesetzt wurde, da der Film doch einige ziemlich explizit sexuelle Inhalte (wenn auch oft nur verbal) enthält. Die Erwachsenen dürften jedenfalls alle ihren Spaß gehabt haben.

Meine Wertung: volle Punktzahl! Selten so gelacht - unbedingt anschauen!

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Den wollte ich mir auch unbedingt angucken. Ich muss mal schauen, ob der bei uns noch im Kino läuft. Ich mag Nora Tschirner total gerne - am besten ist sie natürlich in Kombination mit Christian Ulmen, aber an der Seite von Til Schweiger kann ich sie mir auch gut vorstellen. :)

Ich hab übrigens ein Stöckchen nach dir geworfen!